Obmann (Nachbarvater): Manfred Schuller
Nachbarmutter: Ingrid Schuller
Anfänge der Nachbarschaft
Die Gründung der Nachbarschaft Gmunden-Laakirchen erfolgte im Jahre 1959. Ein großer Teil der Landsleute, die nach dem zweiten Weltkrieg im Raum Gmunden und Laakirchen ansässig wurden, kamen aus der Gemeinde Tschippendorf. Von den Tschippendorfern wurden 42 Familienwohnhäuser gebaut und sie stellen somit den Grundstock der Nachbarschaft Gmunden-Laakirchen dar. Die restlichen Mitglieder beziehungsweiße deren Vorfahren stammen aus verschiedenen Gemeinden in Nord- und Südsiebenbürgen. Als Nachbarväter und -mütter wirkten seit der Gründung:
Nachbarväter |
1959 - 1962 Martin Weber |
1962 - 1968 Erhard Jirkovsky |
1968 - 1970 Erhard Roth |
1970 - 2004 Michael Kraus |
2004 - dato Manfred Schuller |
Nachbarmütter |
1970 - 2004 Erna Kraus |
2004 - dato Ingrid Schuller
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Nachbarvater Manfred Schuller und Nachbarmutter Ingrid Schuller leiten seit 2004 die Geschicke des Vereins |
Die Nachbarschaft heute
Im Jahre 2000 werden 47 Familien als Mitglieder in der Nachbarschaft gezählt. Die jährlich wiederkehrenden Aktivitäten belaufen sich von der Teilnahme am Stadtfest im Sommer in Laakirchen über den Adventmarkt in Altmünster und der eigenen Weihnachtsfeier. Ebenso nehmen die Mitglieder auch an Heimattagen teil.
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Familie Ingrid Schuller aus Laakirchen, Jahreshauptversammlung und zugleich Vorweihnachtsfeier des Vereins und der Stand beim Stadtfest in Laakirchen |
Bau der evangelischen Kirche
Die Geschichte der Nachbarschaft ist auch eng mit der Geschichte der evangelischen Kirche verbunden. So wird im Jahre 1956 ein Grund in Grund mit Fläche von 2400 m² von der katholischen Pfarrgemeinde günstig gekauft. Ein Jahr später wird der Evang. Kirchenbauverein gegründet um in den Jahren 1961 bis 1963 in einer Bauzeit von 3 Jahren (6500 freiwillige Arbeitsstunden) das Kirchengebäude zu errichten. 1964 wird schließlich die „Dreieinigkeitskirche“ mit einem Fassungsraum von 200 Personen eingeweiht. Im Jahre 1995 ist ein Erweiterungsumbau notwendig. Ein großer Gemeindesaal und für die Jugend und andere Räume werden gebaut. Durch vielen freiwilligen Arbeitseinsatz wird dieser Umbau 1999 fertiggestellt.